Ich bin hier richtig, weil ich hier als Person wahrgenommen werde. Ich finde, das ist viel mehr wert, als man zum Beispiel über das Gehalt ausdrücken kann.

Mir gefällt aber auch sehr gut, dass ich hier zwar einen festen Verantwortungsbereich habe, aber jeden Tag etwas Neues dazu lerne und erfahre. Ich arbeite im Finanz- und Zuschusswesen und bin für die Buchhaltung der Einrichtungen im Bereich Kinder, Jugend und Familie zuständig. Mein Arbeitsbereich ist umfangreich und abwechslungsreich, ich kann hier wachsen und bekomme Vieles aus den anderen Fachbereichen mit. Vorher habe ich bei einem großen Konzern in München gearbeitet, ebenfalls in der Buchhaltung, aber dort war mein Tätigkeitsfeld sehr viel enger gesteckt, einen Blick nach links oder rechts gab es da nicht. Das gefällt mir hier sehr viel besser, denn ich werde in viele Themen eingebunden, die unsere gesamte Abteilung und die Diakonie Hasenbergl insgesamt betreffen.

In Russland habe ich Vorschul-Pädagogik studiert, in Deutschland dann noch eine Ausbildung zur Industriekauffrau mit Schwerpunkt Buchhaltung gemacht. Durch meinen pädagogischen Hintergrund kann ich aber die Arbeit und das Angebot der Diakonie Hasenbergl an die Menschen hier sehr wertschätzen. Was wir hier an Hilfestellung bieten, kommt an. Das macht mich stolz.

Die flexiblen und familienfreundlichen Arbeitszeiten in der Verwaltung finde ich toll, weil ich hier mein Familienleben mit dem Beruf ganz unkompliziert kombinieren kann. Das ist sehr wertvoll, weil sonst einfach sehr viel Zeit für Organisation verlorengeht, die ich jetzt mit meiner Familie genießen oder konzentriert arbeiten kann. Ich nutze auch gerne die Möglichkeit, mobil zu arbeiten, vor allem, wenn einmal besondere Termine anstehen, dann spare ich mir die Fahrzeiten. Dass die Diakonie Hasenbergl so familienfreundlich ist, zeigt sich auch immer in den Ferien, da bin ich sehr dankbar, über die familienorientierte Haltung.

Was ich auch gut finde, ist die Fehlerkultur, die wir hier zusammen leben. Wenn Menschen zusammenarbeiten, passieren Fehler, auch wenn man sich viel Mühe gibt. Das ist nicht schön, passiert aber einfach. Wenn mal etwas schiefgeht, dann sprechen wir drüber, schauen, warum es dazu gekommen ist. Da gibt es aber keine bösen Worte, wir überlegen eher, wie wir es beim nächsten Mal besser machen. Das gibt viel Sicherheit im Alltag und ist für mich eine besondere Wertschätzung meiner Arbeit.

Ich komme jeden Tag sehr gerne zur Arbeit. In den letzten vier Jahren, in denen ich schon in der Diakonie Hasenbergl arbeite, freue ich mich wirklich auf die Kolleg*innen und die Aufgaben. Das liegt auch an unserem wirklich angenehmen Arbeitsklima, wir tauschen uns aus und unterstützen uns.